Henri-Frédéric Amiel Zitate

Meine Sünde ist die Entmutigung, mein Unglück die Unentschlossenheit, meine Göttin die Freiheit, meine Fessel der Zweifel, mein ewiger Fehler das Aufschieben, mein Idol die unfruchtbare Beschaulichkeit, mein üblicher Irrtum das Verkennen der Gelegenheit.
Zitate bei anderen Autoren
→Die nationale Presse nährt ein Kriegsfeuer, das bei jedem der leider so häufigen „Zwischenfälle“ hell auflodert. Jeder gute Bürger ist sich darüber klar, daß es demnächst – aber wann? – „losgehen“ wird.Carl von Ossietzky
→Mein Problem liegt darin, meinen aufwendigen Lebensstil mit meinem Nettoeinkommen in Einklang zu bringen.Errol Flynn
→Will man wissen, was man wert ist, so muß man sich erst mit anderen messen, sonst wird man es nie erfahren.Friedrich Pecht
→Bei den meisten Nationen bildet die Sprache das Gemeinsame. Bei den Deutschen die Rechtschreibung. Daher das Herumreiten auf dieser.Heimito von Doderer
→Wollt ihr jemanden überzeugen, daß er schlecht lebt, müßt ihr recht leben; überzeugt ihn aber nicht mit Worten. Die Menschen glauben nur, was sie sehen.Henry David Thoreau
→Der Sinn des Staates muss sein, die schaffenden Kräfte eines Volkes zu wecken, zusammenzuführen, zu pflegen und zu schützen.Konrad Adenauer
→Der Mensch hat fünf Sinne – und nicht nur einen; das Leben jedoch hat so viele, wie es Menschen gibt.Lilli U. Kreßner
→Ein Anzeichen, daß die Liebe vorbei ist, besteht darin, das Horoskop des anderen nicht mehr zu lesen.Margot S. Baumann
→Der wahrhaft Gläubige untersucht keinen Glaubenssatz; es verhält sich damit wie mit einer bitteren Arzneipille: wenn man sie kaut, kann man sie nicht schlucken.Nicolas Chamfort