Adalbert Stifter Zitate
Zitate bei anderen Autoren
→Das Unglück macht abergläubig, man fürchtet überall, man sieht nur traurige Vorbedeutungen.Charlotte Diede
→Wir nehmen es immer so wichtig, das Herz. Aber es gibt etwas viel Wichtigeres in uns.Else Buschheuer
→Warum trägst du deine Betrübnis zur Schau? Hast du Gott beleidigt, so soll der Schmerz darüber etwas zwischen dir und Gott sein. Bitte ihn, daß er in seiner Barmherzigkeit dir vergebe! Dann gönne deinem Herzen wieder die Freude über die Seligkeit, die deine Sünde dir genommen hat.Franz von Assisi
→Wer gewöhnt ist, über sich nachzudenken und den Bewegungen seines Geistes zu folgen, ist überzeugt, daß unsere Wahrnehmungen weder freiwillig noch frei sind.Friedrich Melchior Grimm
→Mein Leben lang stand ich oft vor der bitteren Notwendigkeit, den Frauen, die ich liebte, etwas vorzulügen.Giacomo Casanova
→Die Evolution ist dafür verantwortlich, daß uns keine dritten Zähne wachsen können. Die Schöpfung hat aber bei den Frauen dafür gesorgt, daß auf den zweiten Haare wachsen können.Joachim Panten
→Wenn die Studien recht angestellt werden, so sind sie an und für sich ein Reiz für die Geister und ziehen durch die ihnen eigene Süßigkeit alle an sich. Wenn dem anders ist, so kommt das nicht durch die Schuld der Lernenden, sondern des Lehrenden.Johann Amos Comenius
→Die Neigung der Jugend zum Geheimnis, zu Zeremonien und großen Worten ist außerordentlich und oft ein Zeichen einer gewissen Tiefe des Charakters.Johann Wolfgang von Goethe
→Wir müssen Stoizismus, Askese und Ekstase vereinen. Zwei sind oft zusammengetroffen, aber nie alle drei.John Millington Synge
→Nicht ein Treuebruch ist das große Verbrechen, sondern Gleichgültigkeit, Bosheit und Intoleranz.Lilli Palmer
→Politiker lade ich nur ein, wenn es um begrenzte Themen geht. Die reden und reden – sagen aber nie was.Margarethe Schreinemakers
→Jederzeit und womöglich bei jeder Vorstellung mußt du die Lehren der Physik, der Ethik, der Dialektik in Anwendung bringen.Mark Aurel
→Von niemandem wird ein verträglicher Mensch mehr begehrt, als von den Kannibalen.Martin Gerhard Reisenberg