Heinrich Heine Zitate

Aus dem alten Testament springe ich manchmal ins Neue, und auch hier überschauert mich die Allmacht des großen Buches. Welchen heiligen Boden betritt hier dein Fuß! Bei dieser Lektüre sollte man die Schuhe ausziehen wie in der Nähe von Heiligtümern.
Zitate bei anderen Autoren
→Der Beginn des Weges zur Sonnenseite, zu Licht und Freude liegt immer im eigenen Ich. Er ist im Kopf und im Herzen zu finden.Anonym
→Schüttle ein Aphorisma, so fällt eine Lüge heraus und eine Banalität bleibt übrig.Arthur Schnitzler
→Dieses, also unser Dasein in der Meinung anderer, wird, infolge einer besonderen Schwäche unserer Natur, durchgängig viel zu hoch angeschlagen; obgleich schon die leichteste Besinnung lehren könnte, dass es, an sich selbst, für unser Glück, unwesentlich ist.Arthur Schopenhauer
→Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht.Baruch de Spinoza
→Sei nicht allzu süß, damit du nicht verschlungen wirst, und nicht allzu bitter, damit du nicht ausgespieen wirst.Demokrit
→Der Student als solcher soll so wenig politisieren wie dozieren oder praktizieren. So gut es ihm steht, für das Vaterland zu glühen, für welches zu sterben er berufen sein kann, den Parteiungen des Tages bleibe er ferne.Emil du Bois-Reymond
→Nirgends rauschen die Laubwälder süßer und erquickender als am kahlen Strand, wo keine sind.Gerhart Hauptmann
→Du stützt dich auf die Märchen der Ärzte: Sieh lieber hin, wie es wirklich aussieht und was die Erfahrung lehrt.Michel de Montaigne
→Von allen Erinnerungen, die mich mit meiner Vergangenheit verknüpfen, sind mir die Friedensschlüsse die angenehmsten.Otto von Bismarck