Heinrich Fries Zitate

Das Kreuz ist das Zeichen all dessen, was unser Leben durchkreuzt; was in Verlassenheit, Leiden und Tod gipfelt. Es ist nicht der Ort der Abwesenheit, sondern der Anwesenheit Gottes.
Zitate bei anderen Autoren
→Was du nicht besiegen kannst, das verwandle dir an. Den Gegner gewinne zum Freund, den Feind zieh auf deine Bahn.Carl Peter Fröhling
→Napoleon war ein Naturereignis. Ihn einen großen Schlächter schmähen heißt nichts anderes, als ein Erdbeben groben Unfug schelten oder ein Gewitter öffentliche Ruhestörung.Christian Morgenstern
→Gibt’s ein Glück? Gab’s ein Glück? Ich bezweifl‘ es sehr! Gibt es ohne Sturm und Angst Irgendwo ein Meer?Friederike Kempner
→Es ist den größten Männern aller Zeiten eigen, daß sie die Gegensätze ihrer Epoche in sich zu einer Versöhnung gebracht haben.Friedrich Albert Lange
→Die Geschichte ist etwas Höheres, als eine Beispielsammlung zum beliebigen Gebrauche Für und Wider. Ein Geschichtswerk kann und muß nichts unmittelbar erreichen wollen; glücklich, wenn es aufklärt, beschämte, unterdrückte edlere Erinnerungen zur Auferstehung bringt.Friedrich Christoph Dahlmann
→Zwiefacher Schmerz ist leichter zu tragen, als Ein Schmerz: willst du darauf es wagen?Friedrich Nietzsche
→Selig, wer ohne Wunsch ist; wer sich von kleinen Freuden nährt und sich mit ihnen begnügt; wer stets auf ein Gutes hofft, dabei seine schlechten Erfahrungen vergißt und sogar stets das Gegenteil von dem tut, das er tun sollte!Giacomo Leopardi
→Talente sind Genies, die von außen her befruchtet werden, Genies Talente, die aus sich selbst Früchte tragen.Hans Lohberger
→Wer mit Wut gegen ein Dogma streitet, hat immer schon ein anderes Dogma in der Tasche, mit dem er hausieren gehen möchte.Heinrich Wolfgang Seidel
→Die Welt ist nicht ein Accidens der Gottheit, weil in ihr Widerstreit, Mängel, Veränderlichkeit, alles Gegenteile der Bestimmungen einer Gottheit, angetroffen werden.Immanuel Kant
→Man soll sich alles praktisch denken und deshalb auch dahin trachten, daß verwandte Manifestationen der großen Idee, insofern sie durch Menschen zur Erscheinung kommen sollen, auf eine gehörige Weise ineinander wirken.Johann Wolfgang von Goethe